Da das ATEM PRO ein völlig neues Produkt ist, das es bisher noch nicht gab, gibt es einige häufig gestellte Fragen, die wir hier beantworten wollen:
Das ATEM PRO ist ein Produkt, das die Maske verbessert. Daher funktioniert ATEM PRO nur zusammen mit der Mund-Nasen-Maske.
Ja. Mit ATEM PRO unter den zugelassenen Schutzmasken können die Anforderungen der verschiedenen Gesundheitsverordnungen weiterhin erfüllt werden.
Nein. ATEM PRO erzeugt einen Luft-Tunnel, der auf den eigenen Körper zeigt. Aerosole, die es durch diesen Luft-Tunnel schaffen, werden so vom Oberkörper des Maskenträgers aufgefangen. Zusätzlich sorgt ATEM PRO dafür, dass die Maske richtig getragen wird, und sowohl Mund als auch Nase verdeckt sind. Auf diese Weise sorgt es sogar dafür, dass die Maske besser funktionieren kann.
Auch bei Barthaaren oder Hautunreinheiten entstehen Abstände, die Leckageströme verursachen – die sogenannte Gesichtsleckage. Diese Gesichtsleckage macht einen Druckunterschied von bis zu 1,4 mbar aus. Das ATEM PRO kanalisiert diese Ströme lediglich und sorgt dafür, dass sie auf den eigenen Oberkörper gelenkt werden statt seitlich oder nach oben weg. So lange also beispielsweise Bärte bei Maskenträgern erlaubt sind, müssen Sie sich keine Sorgen machen.
ATEM PRO wird aus einem Kunststoff hergestellt, der sich Polypropylen nennt. Dieser Kunststoff wird auch in Sportbekleidung, Kosmetik- und Lebensmittelverpackungen genutzt. Er ist gut hautverträglich, biologisch abbaubar und wasserabweisend.
1. Im Gegensatz zu Kinnmasken und Visieren sorgt ATEM PRO dafür, dass keine aerosolbelastete Luft nach oben, nach vorne oder zur Seite weg strömt. Auch nach unten hin wird die ausgeatmete Luft nur auf den eigenen Oberkörper gelenkt, so dass das Umfeld geschützt bleibt. Daraus ergibt sich:
2. ATEM PRO ist corona-konform. In den meisten Bundesländern sind Face Shields zum Beispiel nicht erlaubt, weil sie eben nicht corona-konform sind.
3. ATEM PRO ist angenehmer zu tragen. Es hat nur an Nase und Kinn Berührungspunkte mit dem Gesicht und schränkt das Sichtfeld nicht ein.
ATEM PRO funktioniert gut mit OP-Masken und sorgt sogar dafür, dass diese Masken nicht so schnell durchfeuchten. Allerdings sollten Sie ATEM PRO in folgenden Situationen nicht verwenden:
– wenn Ihre Arbeitsumgebung vollkommene Sterilität benötigt, da diese nur garantiert werden kann, wenn Ihre Atemluft gar nicht nach außen dringt. Hier können Sie beispielsweise auch keine OP-Masken, Stoffmasken oder FFP2-Masken mit Ventil nutzen.
Da das ATEM PRO ein völlig neues Produkt ist und nicht in bestehende Klassifizierungen z.B. für persönliche Schutzausrüstung (PSA) fällt, gibt es hierfür keine speziellen Verordnungen. Die allgemeinen Regeln der Gesundheitsverordnungen (z.B. dass die Maske eng anliegen soll) decken bereits die Verwendung des ATEM PRO ab.
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